MAKI UMEHARA
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Echo, 2006
Die Arbeit zeigt in anderer Form eine Architektur, die durch die Verwitterung zerbrochen ist. Diese Architektur verwittert nicht wie Holz erst nach langer Zeit, sondern sie besteht aus neuem Material, das manchmal sehr schnell verwittert. Durch Wind ändert sich die Gestalt der Architektur, verschwindet ihre Form in naher Zukunft, was hier zu sehen ist.
Hier existiert die Arbeit in Form von Treppen; eine pyramidenförmige Struktur, die zwischen den Stockwerken, einen Teil des Interieurs bilden; wie ein an der Wand lehnendes Bild. Die Erscheinung ist verzerrt, die Oberflächen sind fragil. Das Interieur wird zum Exterieur. Die Arbeit sieht so aus, als ob sie ein Bild in der Landschaft wäre. Dadurch zeigt sie eine Zwischensituation, in der sich der Betrachter befindet, mit einem Blick vom Innen nach außen. Was man sieht, verbindet sich mit der Erinnerung, aber diese Architektur verändert auch den Ausblick in die Zukunft.